Projektland Haiti - Unerfüllte Hoffnungen und ausbeuterische Kinderarbeit
In der Hoffnung auf Bildung trennen sich viele Eltern in Haiti von ihren Kindern. Sie hoffen, dass ihr Nachwuchs als sogenanntes Restavék-Kind die Chance auf eine bessere Zukunft bekommt. Für viele Kinder beginnt damit eine Leidenszeit in ausbeuterischer Kinderarbeit.
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Kinderarbeit in Haiti
Haiti ist das ärmste Land auf dem amerikanischen Doppelkontinent. Armut, Korruption und eine Anfälligkeit für Naturkatastrophen stellen einige der größten Herausforderungen für die Bevölkerung dar. Ungefähr 60% der Haitianer leben aktuell unterhalb der nationalen Armutsgrenze.
Kinderarbeit ist in Haiti offiziell verboten, es gibt entsprechende Gesetze dagegen. Diese werden jedoch nicht überprüft. In der Realität muss mindestens jedes vierte Kind in Haiti arbeiten, viele von ihnen in fremden Haushalten.
In Haiti werden Kinder, die in fremde Familien gegeben werden und sich dort um den Haushalt kümmern müssen, als "restavèk" bezeichnet. Die Eltern vertrauen häufig darauf, dass ihre Kinder bei der Gastfamilie nur leichte Arbeiten im Haushalt verrichten und dafür Unterkunft, Verpflegung und Schulbildung erhalten. Deshalb ist dieses System in Haiti bis heute gesellschaftlich anerkannt und wird trotz entsprechender Gesetze dagegen nicht strafrechtlich verfolgt. Die Realität der Kinder sieht oft jedoch anders aus: Häufig bleibt ihnen nicht nur der Zugang zu Bildung verwehrt, sondern es fehlt ihnen oft auch an grundlegenden Ressourcen wie ausgewogener Ernährung, sauberem Wasser oder einem sicheren Platz zum Schlafen.
Kinderarbeit ist in Haiti offiziell verboten, es gibt entsprechende Gesetze dagegen. Diese werden jedoch nicht überprüft. In der Realität muss mindestens jedes vierte Kind in Haiti arbeiten, viele von ihnen in fremden Haushalten.
In Haiti werden Kinder, die in fremde Familien gegeben werden und sich dort um den Haushalt kümmern müssen, als "restavèk" bezeichnet. Die Eltern vertrauen häufig darauf, dass ihre Kinder bei der Gastfamilie nur leichte Arbeiten im Haushalt verrichten und dafür Unterkunft, Verpflegung und Schulbildung erhalten. Deshalb ist dieses System in Haiti bis heute gesellschaftlich anerkannt und wird trotz entsprechender Gesetze dagegen nicht strafrechtlich verfolgt. Die Realität der Kinder sieht oft jedoch anders aus: Häufig bleibt ihnen nicht nur der Zugang zu Bildung verwehrt, sondern es fehlt ihnen oft auch an grundlegenden Ressourcen wie ausgewogener Ernährung, sauberem Wasser oder einem sicheren Platz zum Schlafen.
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Das ist das Projekt der Kindernothilfe
Die Kindernothilfe arbeitet in Haiti unter anderem mit der Organisation RESEDH, (Réseau Sud-Est de Défense des Droits Humains, "Netzwerk Süd-Ost zur Verteidigung der Menschenrechte") zusammen. Diese versteht sich als Kinderrechtsorganisation und mobilisiert in der Region um die Stadt Marigot im Südosten Haitis zusammen mit der Kindernothilfe öffentliche Akteure, damit diese ein gemeinschaftliches Kinderschutzsystem aufbauen, um Kinder vor Ausbeutung und Gewalt auch in fremden Haushalten zu schützen.
Wichtig ist unserem Partner, dass sich Kinder daran beteiligen, sie gehört werden und gemeinsam mit den Erwachsenen Methoden zur Prävention der Restavèk-Problematik entwickeln. Unser Partner setzt sich dafür ein, dass Kinder in ihren Familien bleiben können und nicht Teil dieses ausbeuterischen Systems werden.
Wichtig ist unserem Partner, dass sich Kinder daran beteiligen, sie gehört werden und gemeinsam mit den Erwachsenen Methoden zur Prävention der Restavèk-Problematik entwickeln. Unser Partner setzt sich dafür ein, dass Kinder in ihren Familien bleiben können und nicht Teil dieses ausbeuterischen Systems werden.
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Unterrichtsmaterialien
Sie wollen nicht nur die Kinderarbeit in Haiti mit Ihrer Gruppe bearbeiten? Nutzen Sie unsere Funktion der Gesamtbestellung oder downloaden Sie sich die passenden Materialien, um noch detaillierte Einblicke zu gewinnen, welche Ursachen ausbeuterische Kinderarbeit in Sambia, Indien und Indonesien hat.
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Das ist Action!Kidz
Kinder und Jugendliche bekommen mit der Action!Kidz Kampagne die Möglichkeit, die Ursachen und Hintergründe von Kinderarbeit besser zu verstehen - und können sich selbst dagegen einsetzen. Lernen Sie unser Projekt besser kennen!
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Anmelden und Mitmachen
Mitmachen kann Jede/r - und die Möglichkeiten sind vielfältig! Lehrer:innen und Gemeinden stellen wir kostenlos umfangreiches Material zur Verfügung, mit dem das Thema Kinderarbeit detailliert aufgearbeitet werden kann. Dazu haben teilnehmende Gruppen die Gelegenheit, der Action!Kidz-Kampagne mit einer eigenen Spendenaktion zu helfen. Die Kindernothilfe unterstützt sie dabei mit Workshops und in der Kommunikation.
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