Schützen Sie Kinder wie Rosa vor Kinderhandel
Die Mädchen kommen nie in den Restaurants an, der Traum von einer Beziehung zu einem wohlhabenden Mann platzt schnell. Ihr Weg endet in den Bordellen und Nachtclubs entlang der Fernfahrerstraßen.
Aufklärung ist das wichtigste Ziel unseres Projekts, denn Eltern und Kinder wissen nicht um die Machenschaften der kriminellen Banden.
Aufklärung: Durch Informationsveranstaltungen an Schulen und für Eltern wird ein Bewusstsein dafür geschaffen, wo die Gefahren in den Dörfern liegen. Darüber hinaus werden die Teilnehmenden über Betreuung und Rehabilitation für die Opfer aufgeklärt und wie diese ihre Peinigerinnen und Peiniger anzeigen können.
Arbeit in den Schulen: Über Gruppenarbeit und Rollenspiele erfahren etwa 1.000 Schülerinnen und Schüler, wie die Menschenhändlerinnen und -händler vorgehen und lernen, wie sie sich und andere schützen können. Die Lehrkräfte durchlaufen Schulungen zu dem Thema, um Präventionsarbeit bei ihren Schützlingen leisten zu können. Durch eine enge Zusammenarbeit mit der Schulbehörde soll erreicht werden, dass das Thema Prävention von Kinderhandel flächendeckend in den Lehrplan aufgenommen wird.
Bevölkerung aufmerksam machen: Kinder und Jugendlichen demonstrieren dafür, dass sie besser geschützt werden. Auf Messen können sich die Menschen über das Thema informieren und erfahren, wie sie Fälle von Kinderhandel anzeigen können. Mädchen und Jungen schließen sich in einem Netzwerk „Gemeinsam gegen Menschenhandel“ zusammen. Sie beraten z.B. Gleichaltrige, wie sie sich schützen können.
Informationen rund um das Projekt
Projektbeginn
Mai 2017
Projektregion
San Martín, Peru
Fokus
Schutz vor Kinderhandel
Jetzt Projektpatin oder Projektpate werden und Kinder in Peru vor Verschleppung bewahren
Mit einer Projektpatenschaft helfen Sie besonders wirksam: Die Kosten jedes Projekts werden aufgeteilt und Spendende können so viele Anteile übernehmen, wie sie möchten. Je mehr Menschen mithelfen, desto schneller können wir zusammen helfen:
Die Situation in Peru
In dem südamerikanischen Land lebt über ein Viertel der Einwohnerinnen und Einwohnern unterhalb der Armutsgrenze. Dies bildet einen Nährboden für Kriminalität, Gewalt, auch gegen Kinder, Prostitution und Drogenkonsum. Peru leidet in den Bergbauregionen außerdem unter weit verbreiteter Umweltverschmutzung. Vergiftungen durch Blei sind häufig, die Krebsrate ist dadurch sehr hoch.
Perus Bildungssystem ist in einem schlechten Zustand: Das Lehrpersonal ist oft schlecht ausgebildet, die Ausstattung von Schulen meist unzureichend. Viele Kinder können nicht zur Schule gehen, da sie arbeiten müssen. Ein zusätzliches Problem haben indigene Kinder, deren Muttersprache nicht Spanisch ist. Obwohl der zweisprachige Unterricht Vorschrift ist, wird er oft nicht durchgesetzt. Kinder ohne Spanischkenntnisse werden so schnell außen vor gelassen.
Die Folgen der mangelhaften Gesundheitsversorgung treffen besonders Kinder: Viele leiden an Durchfallerkrankungen, Blutarmut, Atemwegserkrankungen und Unterernährung.
Unsere Stimme zum Projekt
Eindrücke aus unserem Projekt in Peru
Was wir mit Ihrer Hilfe schon geschafft haben
- Lehrkräfte aus 49 Schulen zu Schutzmechanismen gegen Kinderhandel geschult
- 4.500 Kinder über Gefahren und Kinderhandel aufgeklärt
- 500 Mütter und Väter zum Thema Kinderhandel sensibilisiert, damit sie ihren Kindern besser Schutz bieten können
- Studie zu Risiken und Lösungsansätzen beim Thema Kinderhandel veröffentlicht
Seriös und effizient
Wir sind gerne für Sie da
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Mit einer Projektpatenschaft helfen Sie besonders wirksam: Die Kosten jedes Projekts werden aufgeteilt und Spendende können so viele Anteile übernehmen, wie sie möchten. Je mehr Menschen mithelfen, desto schneller können wir zusammen helfen: