Kindernothilfe. Gemeinsam wirken.

Geben Sie Familien in Kenia eine hoffnungsvolle Zukunft

70 Prozent der Menschen in der Region Kitui in Kenia leben unterhalb der Armutsgrenze. Schuld daran sind vor allem wiederkehrende Dürren. Die Menschen wissen nicht, wie sie an den Klimawandel angepasste Landwirtschaft betreiben können. Auch fehlen den Familien Möglichkeiten, ihre Produkte zu verkaufen. Ein fehlendes Einkommen gepaart mit einer hohen Rate an HIV Infektionen und Aidserkrankungen lässt kaum Hoffnung auf einen Weg raus aus der Armut.

In unserem Projekt in Kitui wird die Eigeninitiative der Menschen gefördert, damit sie Strategien entwickeln können, um ihre Leben zu verbessern.

Selbsthilfe: Die Frauen der Gemeinden in Kitui werden angeleitet, sich zu Selbsthilfegruppen zusammenzuschließen. In diesen Gruppen erfahren sie gegenseitige Unterstützung und ein Ohr für ihre Anliegen. Darüber hinaus sparen die Frauen gemeinsam Geld und geben sich gegenseitig kleine Kredite. Davon können sie eigene Geschäftsideen umsetzen, wie z.B. einen Marktstand oder Brotverkauf.

Kinder stärken: Auch die Kinder schließen sich in Gruppen zusammen. In der Gruppe finden sie für ihre Wünsche und Anliegen Gehör. Gemeinsam mit den Frauengruppen suchen sie dann nach Lösungen.

Einkommen schaffen: Um den Familien einen Start in ein finanziell stabileres Leben zu ermöglichen, lernen die Frauen, wie sie eine erfolgreiche Geflügelzucht aufbauen können. 1.200 Zuchthähne werden angeschafft und zur Zucht von widerstandsfähigen, lokalen Rassen genutzt. Gleichzeitig lernen die Frauen auch, wie sie Sonnenblumen anbauen können. Aus den Kernen können sie zum einen Futter für die Hühner herstellen und zum anderen Öl herstellen, das sie verkaufen können. So erschließen sich die Familien gleich zwei neue Einkommensquellen. 

Rachel und die Frauen aus ihrer Selbsthilfegruppe strahlen. Sie haben erfolgreich eine Hühnerzucht aufgebaut. Heute feiern sie, dass sie ihr Wissen auch an die umliegenden Dörfer weitergeben können und ihre Brutstation von vielen Nachbarn genutzt wird. Damit verdienen sie mittlerweile so viel Geld, dass sie den Schulbesuch ihrer Kinder finanzieren, Medikamente bezahlen und neue Kleidung und Seife kaufen können.


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Informationen rund um das Projekt

Projektbeginn

September 2011

Projektregion

Kitui, Kenia

Fokus

Kinderrechte, Familien

Jetzt Projektpate werden und keniasche Familien stärken 

Mit einer Projektpatenschaft helfen Sie besonders wirksam: Die Kosten jedes Projekts werden aufgeteilt und jeder Spender kann so viele Anteile übernehmen, wie er möchte. Je mehr Menschen mithelfen, desto schneller können wir zusammen helfen:
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Jetzt Projektpate werden und kenianische Familien stärken

Mit einer Projektpatenschaft helfen Sie besonders wirksam: Die Kosten jedes Projekts werden aufgeteilt und jeder Spender kann so viele Anteile übernehmen, wie er möchte. Je mehr Menschen mithelfen, desto schneller können wir zusammen helfen:

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Die Situation in Kenia

Kenia ist die leistungsfähigste Volkswirtschaft in der Ostafrikanischen Gemeinschaft. Allerdings sind die Einkommen sehr ungleich verteilt: Rund 43 Prozent der Kenianer müssen mit weniger als 1,25 Dollar am Tag auskommen.

Der wichtigste Wirtschaftszweig ist die Landwirtschaft, in der rund 75 Prozent der Bevölkerung arbeiten – teilweise mit sehr geringem Verdienst. Viele Landbewohner flüchten wegen der geringen Verdienstmöglichkeiten in die Städte. Ohne Ausbildung bekommen sie keinen vernünftigen Job, können sich die hohen Mietpreise nicht leisten und landen in Slums. Armut, Perspektivlosigkeit und Gewalt in den Familien oder der Tod der Eltern durch Aids treibt immer mehr Kinder auf die Straße.

2003 hat die Regierung die Gebühren für den Grundschulbesuch abgeschafft – ohne für mehr Schulen und Lehrer zu sorgen. Überfüllte Klassenzimmer verhindern einen guten Unterricht. Das wiederum mindert die Chancen der Schüler auf eine gute Berufsausbildung.

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Eindrücke aus unserem Projekt in Peru

Schulklasse mit Holzpulten in weiß gestrichenem Klassenraum mit offenen Fenstern (Bildquelle: Lars Heidrich)
Vorschulkinder bekommen etwas erklärt auf einem Platz, im Hintergrund Wohngebäude (Bildquelle: Lars Heidrich)
Treffen einer Selbsthilfegruppe draußen auf einer trockenen Wiese vor Bananen und anderen Bäumen, im Hintergrund ein großer Berg (Bildquelle: Silvia Beyer)
Kinderhände, die gewaschen werden, unter einem Schlauch, darunter ein Blecheimer, in den das Wasser fließt  (Bildquelle: Lars Heidrich)
Schwarze Ziege im Holzverschlag mit Blättern als Futter draußen unter freiem Himmel (Bildquelle: Katharina Drzisga)
Schulklasse mit Holzpulten in weiß gestrichenem Klassenraum mit offenen Fenstern (Bildquelle: Lars Heidrich)
Vorschulkinder bekommen etwas erklärt auf einem Platz, im Hintergrund Wohngebäude (Bildquelle: Lars Heidrich)
Treffen einer Selbsthilfegruppe draußen auf einer trockenen Wiese vor Bananen und anderen Bäumen, im Hintergrund ein großer Berg (Bildquelle: Silvia Beyer)
Kinderhände, die gewaschen werden, unter einem Schlauch, darunter ein Blecheimer, in den das Wasser fließt  (Bildquelle: Lars Heidrich)
Schwarze Ziege im Holzverschlag mit Blättern als Futter draußen unter freiem Himmel (Bildquelle: Katharina Drzisga)

Was wir mit Ihrer Hilfe schon geschafft haben

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Zwei Kinder gehen Hand in Hand Nahaufnahme der Händer (Quelle: Jakob Studnar)
Zwei Kinder gehen Hand in Hand Nahaufnahme der Händer (Quelle: Jakob Studnar)
  • 143 Selbsthilfegruppen setzen sich für Kinderrechte ein
  • 2.604 Frauen sind in den Selbsthilfegruppen aktiv
  • 8.320 Kinder profitieren von Selbsthilfe-Aktivitäten der Mütter
  • Frauen gründen 12 neue Dachverbände und gehen regionale Herausforderungen an
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Seriös und effizient

Website-Grafiken zum Kindernothilfe-Jahresbericht 2022 (Quelle: Kindernothilfe)
Website-Grafiken zum Kindernothilfe-Jahresbericht 2022 (Quelle: Kindernothilfe)
Alles, was wir tun, ist darauf ausgerichtet, dass Ihre Spende sicher und direkt bei den Kindern ankommt. Dass wir unsere Aufgabe sehr gut erfüllen, bestätigt uns das unabhängige DZI-Spendensiegel jährlich – seit 1992.
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Wir sind gerne für Sie da

Der Infoservice der Kindernothilfe (Quelle: Andreas Hirsch)

Infoservice der Kindernothilfe

0203 7789 111

info@kindernothilfe.de

Mit Ihrer Projektpatenschaft ermöglichen Sie Familien in Kenia die Hilfe zur Selbsthilfe

Im Folgenden haben Sie die Möglichkeit, eine Projektpatenschaft für eine Dorfentwicklung in Kenia zu übernehmen. Schon mit 15 Euro leisten Sie einen wertvollen Beitrag dazu, Kindern eine bessere Zukunft zu ermöglichen.
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Mit Ihrer Projektpatenschaft ermöglichen Sie Familien in Kenia die Hilfe zur Selbsthilfe

Im Folgenden haben Sie die Möglichkeit, eine Projektpatenschaft für eine Dorfentwicklung in Kenia zu übernehmen. Schon mit 15 Euro leisten Sie einen wertvollen Beitrag dazu, Kindern eine bessere Zukunft zu ermöglichen.

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